WIE FÜHLT SICH BRUSTKREBS AN?​

Jeder Tumor fühlt sich anders an. Umso schwieriger ist es, zu wissen, wonach wir eigentlich suchen müssen, wenn wir unsere Brust abtasten. Das Wichtigste ist: Lerne deinen Körper und deine Brüste in jedem Alter kennen. Nur so bemerkst du Veränderungen frühzeitig.

In der Früherkennungskampagne #TouchMyCancer erzählen drei starke Frauen von ihrer Brustkrebserkrankung und lassen andere Frauen ihren Tumor fühlen – um ihr Wissen weiter zu geben. Damit auch sie ihren Freundinnen, Schwestern und Müttern erzählen, wie sich ein Tumor anfühlen kann, worauf sie achten müssen. Und auch, was diese sehr persönliche Erfahrung mit ihnen gemacht hat.

ÜBER DIE TEILNEHMERINNEN

SUNNY

Brustkrebspatientin

„Meine erste Reaktion war: Da muss ich mitmachen.“

 

 

SARAH

Brustkrebspatientin

„Dass ich hier mitmachen durfte, hat der Frage nach dem Warum ein Ausrufezeichen gegeben.“

 

 

MARIA

Brustkrebspatientin

„Ich fühle mich selbstwirksam, wenn ich etwas für andere Frauen tun kann.“

 

 

DAS SAGT UNSER MEDIZINISCHER BEIRAT

„Diese Kampagne ist wichtig, da sie hilft, die Zurückhaltung gegenüber der Selbstuntersuchung zu beenden und die Bereitschaft zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zu erhöhen. Ich unterstütze diese Kampagne, da es ihr auf originelle Weise gelingt, Frauen von der Notwendigkeit der Selbstuntersuchung und der Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zu überzeugen. Die Behandlungsergebnisse des früh erkannten Brustkrebses sind heute sehr gut.“
Prof. Dr. Jens-Uwe BlohmerDirektor der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum der Charité
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer
„Als Fachärztin für Gynäkologie ist es mir im Rahmen der Prävention besonders wichtig, dass sich Patient:innen mit Ihren Körpern auseinandersetzen. Stets treu der Devise “Know your normal”, möchte ich ermutigen, regelmäßig die Brüste zu betrachten und abzutasten. Mit dem Buusenkollektiv haben wir in den Galerieräumen meiner Praxis im letzten Jahr viel positive Rückmeldung zu ihrem Projekt “Eine von Acht” erhalten, deshalb ist es mir eine besondere Ehre erneut die geballte Frauenpower des Teams “Buusenkollektiv "und "YES!WeCANcer” in dieser wichtigen Aufklärungsarbeit zu unterstützen“
Helen SangeFachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Helen Sange
„Die mutige und auch provokative Idee von ‚Touch my Cancer‘ ist hier besonders liebevoll umgesetzt. Und Mut sollte immer belohnt werden! Darum wünsche ich mir für dieses Projekt, dass viele (junge) Frauen durch die Ästhetik und Ansprache bewusst und unbewusst motiviert werden, ihren ganz persönlichen Beitrag zu leisten, indem sie Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und sich für das Thema der Selbstfürsorge öffnen.“
Dipl.-Psych. Janin KronhardtPsychoonkologin des Brustzentrums Sana Klinikum Lichtenberg
Dipl.-Psych. Janin Kronhardt
„Die Kampagne ist längst überfällig, dank Euch, nun umgesetzt, um Aufmerksamkeit für Brustkrebs auch, oder besonders unter jungen Frauen zu erzielen. Ein Thema , das leider noch immer tabuisiert ist, weil es die Weiblichkeit an sich berührt, und die Einsicht in die eigene Verletzlichkeit braucht. Dieses Thema auf digitalem Weg an Frauen heranzubringen, ist mutig und beispielhaft für neue Wege der Aufklärung von Gesundheitsthemen. Als Gynäkologin, Brustoperateurin und Onkologin ist es mir ein Herzenswunsch einen Beitrag zur Aufklärung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Frauen zu unterstützen.“
Dr. Jutta KrockerChefärztin des Brustzentrums Sana Klinikum Lichtenberg
Dr. Jutta Krocker
„Als Psychoonkologin erlebe ich täglich, wie tiefgreifend die Diagnose Brustkrebs das Leben meiner Patientinnen erschüttert. Die Kampagne ‚Touch my Cancer‘ geht über reine Aufklärung hinaus und bringt uns einen mutigen Schritt näher an das, was oft unausgesprochen bleibt: das fühlbare Verstehen der Krankheit. Persönlich berührt mich diese Kampagne zutiefst, denn sie schafft es, Ängste abzubauen und Tabus zu brechen, die so lange mit Krebs verbunden waren. Durch die Berührung eines Tumors öffnen wir die Tür zu wichtigen Gesprächen, stärken das Bewusstsein für die eigene Körperwahrnehmung und fördern das Vertrauen in die Selbstuntersuchung. Diese mutige Kampagne ist für mich nicht nur ein kraftvolles Zeichen der Solidarität, sondern eine konkrete Hoffnung, die Leben retten kann.”
Dr. Martina PreislerPsychoonkologin im Charité Comprehensive Cancer Center Berlin
Dr. Martina Preisler
„Für mich ist diese Kampagne wichtig, weil sie aufzeigt mit wie wenig Aufwand man Früherkennung betreiben kann und die Angst vor der Selbstuntersuchung nimmt. Ein Brustkrebs der früh erkannt wird hat meist seht gute Behandlungsergebnisse. ich unterstütze gerne diese Kampagne, da sie auf sehr sensible Weise Frauen von der Selbstuntersuchung zu überzeugen versucht. Das ist ein Herzensthema von mir!"
Esther WiedemannBreastcare Nurse Charité Berlin
Esther Wiedemann

DAS SAGT UNSER MEDIZINISCHER BEIRAT

„Diese Kampagne ist wichtig, da sie hilft, die Zurückhaltung gegenüber der Selbstuntersuchung zu beenden und die Bereitschaft zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zu erhöhen. Ich unterstütze diese Kampagne, da es ihr auf originelle Weise gelingt, Frauen von der Notwendigkeit der Selbstuntersuchung und der Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zu überzeugen. Die Behandlungsergebnisse des früh erkannten Brustkrebses sind heute sehr gut.“
Prof. Dr. Jens-Uwe BlohmerDirektor der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum der Charité
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer
„Als Fachärztin für Gynäkologie ist es mir im Rahmen der Prävention besonders wichtig, dass sich Patient:innen mit Ihren Körpern auseinandersetzen. Stets treu der Devise “Know your normal”, möchte ich ermutigen, regelmäßig die Brüste zu betrachten und abzutasten. Mit dem Buusenkollektiv haben wir in den Galerieräumen meiner Praxis im letzten Jahr viel positive Rückmeldung zu ihrem Projekt “Eine von Acht” erhalten, deshalb ist es mir eine besondere Ehre erneut die geballte Frauenpower des Teams “Buusenkollektiv "und "YES!WeCANcer” in dieser wichtigen Aufklärungsarbeit zu unterstützen“
Helen SangeFachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Helen Sange
„Die mutige und auch provokative Idee von ‚Touch my Cancer‘ ist hier besonders liebevoll umgesetzt. Und Mut sollte immer belohnt werden! Darum wünsche ich mir für dieses Projekt, dass viele (junge) Frauen durch die Ästhetik und Ansprache bewusst und unbewusst motiviert werden, ihren ganz persönlichen Beitrag zu leisten, indem sie Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und sich für das Thema der Selbstfürsorge öffnen.“
Dipl.-Psych. Janin KronhardtPsychoonkologin des Bruszentrums Sana Klinikum Lichtenberg
Dipl.-Psych. Janin Kronhardt
„Die Kampagne ist längst überfällig, dank Euch, nun umgesetzt, um Aufmerksamkeit für Brustkrebs auch, oder besonders unter jungen Frauen zu erzielen. Ein Thema , das leider noch immer tabuisiert ist, weil es die Weiblichkeit an sich berührt, und die Einsicht in die eigene Verletzlichkeit braucht. Dieses Thema auf digitalem Weg an Frauen heranzubringen, ist mutig und beispielhaft für neue Wege der Aufklärung von Gesundheitsthemen. Als Gynäkologin, Brustoperateurin und Onkologin ist es mir ein Herzenswunsch einen Beitrag zur Aufklärung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Frauen zu unterstützen.“
Dr. Jutta KrockerChefärztin des Bruszentrums Sana Klinikum Lichtenberg
Dr. Jutta Krocker
„Als Psychoonkologin erlebe ich täglich, wie tiefgreifend die Diagnose Brustkrebs das Leben meiner Patientinnen erschüttert. Die Kampagne ‚Touch my Cancer‘ geht über reine Aufklärung hinaus und bringt uns einen mutigen Schritt näher an das, was oft unausgesprochen bleibt: das fühlbare Verstehen der Krankheit. Persönlich berührt mich diese Kampagne zutiefst, denn sie schafft es, Ängste abzubauen und Tabus zu brechen, die so lange mit Krebs verbunden waren. Durch die Berührung eines Tumors öffnen wir die Tür zu wichtigen Gesprächen, stärken das Bewusstsein für die eigene Körperwahrnehmung und fördern das Vertrauen in die Selbstuntersuchung. Diese mutige Kampagne ist für mich nicht nur ein kraftvolles Zeichen der Solidarität, sondern eine konkrete Hoffnung, die Leben retten kann.”
Dr. Martina PreislerPsychoonkologin im Charité Comprehensive Cancer Center Berlin
Dr. Martina Preisler
„Für mich ist diese Kampagne wichtig, weil sie aufzeigt mit wie wenig Aufwand man Früherkennung betreiben kann und die Angst vor der Selbstuntersuchung nimmt. Ein Brustkrebs der früh erkannt wird hat meist seht gute Behandlungsergebnisse. ich unterstütze gerne diese Kampagne, da sie auf sehr sensible Weise Frauen von der Selbstuntersuchung zu überzeugen versucht. Das ist ein Herzensthema von mir!"
Esther WiedemannBreastcare Nurse Charité Berlin
Esther Wiedemann

ÜBER #TOUCHMYCANCER

Drei akut erkrankte Brustkrebspatientinnen lassen eine ausgewählte Gruppe von Frauen ertasten, wie sich ihr Tumor anfühlt. Was löst diese Erfahrung in den Tastenden aus? Und wie verändert sich ihre Einstellung zum Thema Vorsorge? Das wollten wir wissen und begleiteten die Aktion mit einem Filmteam.

Der Dreh fand selbstverständlich in einem absoluten Safe Space statt – einem Studio, in dem unsere Kameras nur das eingefangen haben, was die Brustkrebspatientinnen selbst wollten. Alle Teilnehmenden wurden über den gesamten Drehtag psychologisch begleitet und medizinisch beraten.

Jetzt, mit der Veröffentlichung des Films, soll #TouchMyCancer so viele Menschen wie möglich erreichen. Zunächst über Social Kanäle, indem Frauen ihre persönlichen Erfahrungen teilen und ihre Community motivieren, sich ebenfalls mit dem Thema Früherkennung auseinanderzusetzen. Im Anschluss gehen wir „live”: Wir starten eine  #TouchMyCancer-Tour – und machen Brustkrebs und Vorsorge mit unserem „Pop-up Safe Space” für eine noch größere Öffentlichkeit greifbar. Erster Stopp: Der Female Future Force Day am 12.10. in Berlin!

Warum diese Kampagne? Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früherkennung kann Leben retten. Und trotzdem: Nur 50 Prozent der Frauen in Deutschland gehen regelmäßig zur Vorsorge. Schätzungen zufolge tasten nur 10 bis 15 Prozent der Frauen ihre Brust regelmäßig ab.

Häufig steckt dahinter eine große Unsicherheit: Was ist, wenn ich etwas ertaste? Wie fühlt sich ein Tumor eigentlich an? Und wie soll ich das von einer harmlosen Veränderung im Brustgewebe unterscheiden? Hier setzen wir an und wollen Frauen empowern, ihre Gesundheit buchstäblich selbst in die Hand zu nehmen.

Brust raus, Hand drauf – Abtasten kann Leben retten.

Eine Aktion von

Wir, dasBUUSENKOLLEKTIV, sind Aktivistinnen, die glauben, dass Brustkrebs eine Revolution braucht. Deshalb sind wir unkonventionell und reden darüber. Laut, frech und selbstbewusst.

yeswecan!cer – das ist das größte Movement für einen angst- und tabufreien Umgang mit Krebs. Wir bringen Betroffene zusammen und ermöglichen den unkomplizierten Austausch mit Top-Expert:innen. Seit 2020 veranstalten wir jährlich die YES!CON, die größte Krebs-Convention Deutschlands von Patient:innen für Patient:innen.

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